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AROHA im Detail

Aroha ist inspiriert vom Haka (neuseeländischer Kriegstanz der Maoris mit ausdrucksstarken Bewegungen), vom traditionellen Kung Fu-Fighting bzw. Thai ChiElementen.

Beim Haka wird die herausragende Kraft demonstriert, die in jedem Menschen schlummert und durch Willenskraft zum Ausdruck kommt. Haka weckt die Kraft der Mitte, eine innere Zentriertheit, die zu einem allgemeinen Wohlgefühl führt.

Dem Kung Fu sind Elemente entnommen, wie das Kicken, das Schlagen mit offener Hand und das Nachahmen von Tieren in verschiedenen Angriffs- und Verteidigungsposen.

Das Thai Chi gibt dem Programm die runden und konzentrierten Bewegungen und macht es noch fließender.

Der Teilnehmer kann die Geschmeidigkeit der Elemente nachvollziehen und bekommt ein neues Körpergefühl.

Während der gesamten Stunde bleiben die Bewegungen in einem leicht nachvollziehbaren Tempo und gehen fließend ineinander über. Dadurch wird dem Einsteiger die Möglichkeit gegeben, sofort an dem Kurs teilnehmen zu können.

Die Musik wurde speziell für den Kurs komponiert und fördert noch die außergewöhnliche Atmosphäre.

Aroha soll Emotionen ansprechen und ist ein sinnliches Workout, bei dem der Körper gespürt werden kann. Durch das Ausagieren von Aggressionen und unmittelbarer negativer oder positiver Emotionen wird der eigenen Lebensenergie neuen Raum gegeben. Es entsteht das Prickeln auf und unter der Haut, womit sich die Kursteilnehmer aus der Reserve locken lassen! Aroha gibt die Möglichkeit, einen selbstbewussten Geist zu entwickeln und vor allem wieder empfinden zu lernen.

Da Aroha hauptsächlich aus intensiven aber leicht nachvollziehbaren Low Impact (gelenkschonenden) Anteilen besteht, eignet sich das Workout für alle Altersgruppen mit unterschiedlichem Fitness-Level.

Aroha wird als sehr eingänglich und unkompliziert erlebt. Die Choreografie stellt keine extremen oder frustrierenden Ansprüche an den Kursteilnehmer. Da es sich nicht vorrangig als Kampfsporttraining versteht, bietet sich jedem Teilnehmer die Möglichkeit ohne Vorkenntnisse in Kampfsport und -kunst teilzunehmen.

Trainingswissenschaftliche Hintergründe

Aroha trainiert wie ein Aerobic-Programm durch das kontinuierliche Beugen und Strecken des Unterkörpers in besonderem Maße die Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur, ohne das Langeweile aufkommt.

Die hohen Wiederholungszahlen gewährleisten bei kontinuierlicher Teilnahme eine Festigung dieser Muskelgruppen. Auch durch das wechselnde An- und Entspannen der Schulter- Bauch und Oberarmmuskulatur wird diese durch Anpassungsvorgänge geformt und gefestigt, ohne dass es zu Verspannungen oder Verkrampfungen kommt.

Dadurch, dass bei Aroha zahlreiche, vor allem große Muskelgruppen kontinuierlich in Bewegung sind und das Workout eine eher mittlere Intensität besitzt, stellt sich eine Verbesserung des Herz- Kreislauf- Systems und eine fettreduzierende Wirkung ein. Die Bewegungsabläufe beim Aroha spielen sich in verschiedenen Raumebenen ab, was zusätzlich zu einer Verbesserung der Koordination führt.

Nebeneffekte können die Verbesserung der Konzentration und Stressabbau sowie Auflösen von Muskelverspannungen und energetischen Blockaden sein.

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